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Behandlung und Ursachen des Supraspinatussehnensyndroms: Alles, was Sie wissen müssen

Lukas Fuchs vor 1 Monat in  Gesundheit 3 Minuten Lesedauer

Das Supraspinatussehnensyndrom ist eine häufige Schulterverletzung, die viele Menschen betrifft. In diesem Artikel gehen wir detailliert auf spezifische Fragen und Aspekte zu diesem Syndrom ein. Erfahren Sie mehr über Symptome, Diagnosen und Behandlungsansätze.

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Was ist das Supraspinatussehnensyndrom?

Das Supraspinatussehnensyndrom wird durch eine Entzündung oder Schädigung der Supraspinatussehne im Schulterbereich verursacht. Diese Sehne ist Teil der Rotatorenmanschette und spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilität und Beweglichkeit der Schulter.

Ursachen des Supraspinatussehnensyndroms

Die Ursachen des Supraspinatussehnensyndroms sind vielfältig:

  • Überlastung: Häufige und wiederholte Bewegungen, insbesondere bei Sportarten wie Schwimmen oder Tennis, können zu einer Überlastung der Sehne führen.
  • Alterungsprozess: Mit dem Alter verlieren Sehnen an Elastizität und Stabilität, was das Risiko für Verletzungen erhöht.
  • Traumatische Verletzungen: Stürze oder direkte Schläge auf die Schulter können ebenfalls zu einem Syndrom führen.

Symptome des Supraspinatussehnensyndroms

Typische Symptome sind:

  • Schmerzen im Bereich der Schulter, besonders bei Überkopfbewegungen.
  • Einschränkung der Beweglichkeit.
  • Versteifung der Schulter.

Es ist wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.

Diagnoseverfahren

Um das Supraspinatussehnensyndrom zu diagnostizieren, nutzen Ärzte verschiedene Verfahren:

  • Physikalische Untersuchung: Eine detaillierte Untersuchung der Schulter hilft, die Beweglichkeit und Schmerzempfindlichkeit zu evaluieren.
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenbilder und MRTs werden häufig eingesetzt, um Schäden an der Sehne sichtbar zu machen und mögliche Rupturen auszuschließen.

Behandlungsoptionen

Die Behandlung des Supraspinatussehnensyndroms richtet sich nach der Schwere der Symptome:

  • Konservative Therapie: Zu Beginn wird oft eine physikalische Therapie empfohlen, ergänzt durch Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente.
  • Injektionen: Kortison-Injektionen können Schmerzen und Entzündungen lindern.
  • Chirurgische Interventionen: In schweren Fällen kann eine Operation notwendig werden, um Schäden zu reparieren oder Entlastung zu schaffen.

Fragen und Antworten zum Supraspinatussehnensyndrom

Was sind die besten Übungen zur Prävention des Supraspinatussehnensyndroms?

Stärkende Übungen für die Rotatorenmanschette, wie das Außenrotieren mit Widerstandsbändern, können helfen, das Risiko eines Syndroms zu reduzieren.

Wie lange dauert die Heilung?

Die Heilungsdauer variiert je nach Schwere der Verletzung, kann jedoch von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen.

Kann ich trotz Schmerzen Sport treiben?

Es wird empfohlen, bei anhaltenden Schmerzen auf Sport zu verzichten und ärztlichen Rat einzuholen.

Wie differenziert man zwischen Schulterimpingement und Supraspinatussehnensyndrom?

Das Schulterimpingement ist oft ein Symptom des Supraspinatussehnensyndroms. Ein Arzt kann durch spezielle Tests und Bildgebung die genaue Diagnose stellen.

Fazit

Das Supraspinatussehnensyndrom kann schmerzhaft und einschränkend sein, jedoch sind die Heilungschancen in der Regel sehr gut, insbesondere bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung. Achten Sie auf Ihre Symptome und handeln Sie proaktiv, um Ihre Schultergesundheit langfristig zu sichern.

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